Was Natur und Teams gemeinsam haben
In einem System wird jeder gebraucht. Alle sind eingeladen mitzumachen. Man hatte ihn komplett ausgerottet und damit änderte sich ein ganz System – und zwar die komplette Natur. Doch 1995 setzte man wieder 14 Wölfe im Yellowstone Nationalpark aus. Mit seiner Rückkehr änderte sich das gesamte Bild von Fauna und Flora, wie keiner erwartet hätte. Es wäre nicht mal übertrieben hier von einem Wunder zu reden! Es beginnt alles damit, dass der Wolf – seinen Instinkten folgend – beginnt Rehe zu jagen. Damit ging natürlich die Rehpopulation zurück, die bisher keine natürlichen Feinde mehr hatte. Gleichzeitig führte die Anwesenheit der Wölfe natürlich auch dazu, dass die Rehe die Orte mieden, an denen sich die Wölfe aufhielten. Dadurch konnten sich die Gebiete wieder erholen, an denen die Rehe zu stark gegrast hatten. Espen- und Weidenbäume konnten wieder austreiben und begannen zu erblühen. Mit den Bäumen und Büschen kamen auch die Beeren…
Das Sandwichmodel für Feedback
Wie geht Feedback? Miteinander reden wird nicht wirklich einfacher. Auch Medien, wie Messenger und soziale Netzwerke machen uns das nicht leichter und nehmen uns diese Aufgabe nicht ab. Feedbackkultur in Deutschland Zudem ist Feedbackkultur ein schwieriges Thema in Deutschland. Denn wie schon früher zu uralten Zeiten, wurde der Überbringer von schlechten Nachrichten auch schon mal enthauptet. Da dies ja bekanntlicherweise eher eine einmalige Sache ist, möchte man dies sehr gerne vermeiden. Wer will schon ein Überbringer von schlechten Nachrichten sein? Wobei sich natürlich auch die philosophische Frage nach dem „falsch“ und „richtig“ stellt. Lieber um den heißen Brei, statt auf den Punkt zu kommen Erfahrungsgemäß redet man hier oftmals gerne um den heißen Brei redet statt einfach mal auf den Punkt zu kommen. Vielleicht liegt das auch daran, dass wir teilweise in einer „ich bewerfe dich mit Wattepauschen bis Du blutest“ Mentaltität angekommen sind, statt einfach mal seinem Frust freien…
Warum Teamtraining oder Coaching?
Ausfälle durch Krankheit in einem Unternehmen kostet den Arbeitgeber im Schnitt 600 Euro am Tag. Wer kann sich das auf Dauer leisten? Woran liegt es das Mitarbeiter oft fehlen? Was kann der Unternehmer tun? Ist es wirklich die Krankheit an sich? Oder können wir der Gallup-Studie glauben schenken, die über 1,9 Millionen Menschen in 49 Ländern unter die Lupe genommen hat. Rausgekommen ist hierbei, dass über 70% der Mitarbeiter in Unternehmen lediglich eine geringe emotionale Bindung an das Unternehmen haben. Erschreckend oder? Wer will wissen wie es seinen Mitarbeitern geht? Viel erschreckender ist es jedoch, dass dafür fast 2Millionen rund um den Globus interviewt werden. Denn, wer wirklich wissen will, wie sich seine Mitarbeiter fühlen und ob sie sich wohlfühlen, der sollte sie einfach selbst fragen! Wer die Frage geklärt hat, sollte definitiv sein Team weiter entwickeln. Das heißt auch alte Gewohnheiten über Bord werfen und neue Wege gehen. Warum…
Gemeinsam als Gruppe mehr erleben – Teambuilding
Teamevents – Teambildung – -Teamentwicklung Wer heutzutage seine Mitarbeiter emotional an die Firma binden möchte, der muss auch bereit sein sich seine Mannschaft weiter zu entwickeln. Wir sind wirtschaftlich auf einem Niveau von gut bis hervorragend. Das meinen auch 60% der Menschen in Deutschland. Die glauben nämlich auch, dass wir gerade in Deutschland weit über dem Durchschnitt in Deutschland leben.Trotzdem können sich lediglich 15% der arbeitenden Bevölkerung mit ihrem Arbeitsplatz emotional identifizieren.70% der Menschen haben gerade mal eine geringe emotionale Bindung zu ihrem Unternehmen. Der kleine Rest von knapp 15% hat leider innerlich schon gekündigt und 5% von denen suchen einen neuen Job. Stellt sich natürlich die Frage, ob es durch den Jobwechsel besser wird. Oftmals liegt es ja auch an der inneren Einstellung zum Leben und zur Arbeit.Was heißt das jetzt wirtschaftlich betrachtet geht es uns gut – zumindest einem Großteil der Gesellschaft – aber emotional betrachtet ist noch…
Das reflektive Feedback-Model
Immer wieder kommt es zu Missverständnissen in der Kommunikation miteinander. Oftmals liegt es daran, dass wir vermuten, beim anderen ist alles klar und wir fragen nicht mehr nach. Prinzipiell sollte man als Grundlage davon ausgehen, dass nie alles klar ist. Das lernt heutzutage jeder gute Trainer in einem Rhetorikseminar oder in einer Verkäuferschulung. Fragen sind der wichtigste Bestandteil in der Kommunikation. Wir müssen mehr fragen und mehr miteinander reden Der grüne Pulli hat für andere nie das gleiche grün wie für uns selbst hat. Das Gleiche mit dem roten Auto. Es ist für den anderen nie dasselbe rot. Jeder sieht die Realität durch seine eigene Brille. Daher gilt immer die Regel nochmal nachzufragen, wenn man z.B. als Führungskraft eine Tätigkeit an seine Mitarbeiter übergibt. Dabei gilt es natürlich nicht nur die Aufgabe zu übergeben, sondern auch den Abschluss zu kontrollieren und auch zu reflektieren mit dem Mitarbeiter. Hat sich ein…
Erkenntnisse aus der Teamentwicklung
Von meinem letzten Seminar zum Thema Teamentwicklung konnte ich wieder eine ganze Menge mitnehmen. Das Zitat aus dem Alten Testament bingt es im Großen und Ganzen und gleichzeitig in einem Satz auf den Punkt: „liebe Deine nächsten, wie dich selbst“ unter anderem zu finden bei Matthäus 19, 19 Damit fängt alles an. Frag mal einen Menschen, wer für ihn die drei wichtigsten Menschen in seinem Leben sind. Und welche Antwort kommt? Meist sind es Eltern, Geschwister, Familie, Frau, Mann, Freund, Freundin,… Aber ist sich denn selbst auch wichtig im Leben? Warum nehmen wir uns nicht wichtig genug im Leben? In einem Seminar zu den Teamrollen konnte ich heute erfahren, dass man auf jeden Fall bereit sein muss, wenn man etwas ändern möchte. Da fällt mir der alte Pädagogenwitz ein: „Wieviele Pädagogen braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln? – einen, aber die Glühlampe muss wollen.“ Der Schritt ist ja an…
NLP-Trainer
Kennst Du das? Du hast eine Ausbildung gemacht? Erst einen Block? dann das nächste Seminar? die nächste Stufe? Auf einmal machst Du noch die Trainer-Ausbildung? Und dann fragt dich jemand – wie du dazu gekommen bist? hmmm… ich kann es gar nicht mehr sagen. Demnächst werde ich hier mehr darüber berichten. Nur eins vorweg: es hat mich immens nach vorne gebracht!