Abseilevent als Teamentwicklung für die DLRG
„Ein Erlebnis der besonderen Art erleben, den Kameraden, die mittlerweile immer verantwortungsvollere Aufgaben bekommen, sollen etwas über das normale Ausbildungsniveau hinaus lernen und wir wollen Spaß und Lernen miteinander verbinden“ So, oder so ähnlich war die Anfrage von Thorsten Schnittker der DLRG zusammen mit Steffen Kunz (beide DLRG) traten sie im Winter 2019 an mich heran. Eine Herausforderung, die ihresgleichen sucht. Doch ich wäre nicht „der-simon“, wenn ich dafür keine Lösung fände… Also auf in den Kletterwald nach Wetzlar, wo es im Eingangsbereich und MEGA-starke Abseil-Location für solcher Art von Trainings hat… Lernen und Fachkompetenz bekommen immer nur den Trostpreis. Erleben und erfahren schafft Nachhaltigkeit! Zusammen mit Robin Neul – ein langjähriger Weggefährte in der Kooperation im Kletterwald Wetzlar steht mir hier zur Seite. Er selbst – als jahreslanges Mitglied des THW und Jugendleiter der Abteilung Wetzlar, Jugendarbeit im THW Wetzlar – ist bei der Schulung der Teilnehmer des DLRG in…
GodCast 4.0 Doppelfolge 5.2 – Raus aus dem Vorsatz-Sumpf
Im letzten Blogbeitrag hatten wir es über die Probleme, die dazu führen, dass es mit der Umsetzung der Vorsätze zum Neuen Jahr nicht klappt. Aber dauerhaft nur Probleme aufzählen, die meist bekannt sind und offensichtlich? Das ist nicht wirklich zielführend! Deswegen an dieser Stelle Lösungen, wie die PS auf die Straße kommen und die Vorsätze umgesetzt werden können: LÖSUNG NUMMER 1: Probleme aufzählen ist das eine. Zumal die meisten Probleme auch bekannt sind. Wo ist also die Innovation? Zumal das auch ein Evergreen Thema ist: Noch mehr Abnehmen… Noch fitter werden… Noch mehr Six-Pack oder Eight-Pack… Wie kommen wir jetzt um die Funktion des Gehirns herum? Das Limbische System entscheidet:“Alder bleib auf der Couch, Cola, Chips, alles gut…“ Und der Präfrontale Cortex der für das Entscheiden und Bewerten zuständig stimmt auch noch zu. Man könnte hier vielleicht vom „Inneren Schweinehund“ reden. Es fehlt einfach an commitment und da Bewegung kein…
GodCast 4.0 Doppelfolge 5.1 – Die Sache mit den Vorsätzen
Das neue Jahr steht vor der Tür. Ach Quatsch! Wir sind ja mittendrin im Januar! Wir sind mittendrin statt nur dabei. Der eine und die andere haben sich gewiss „Vorsätze“ auf die Fahnen geschrieben. „Da müsste man mal wieder…“ „…ein paar Kilo abnehmen..“ „…sich mehr bewegen…“ Und was nicht noch alles! Doch warum scheitern die Meisten mit ihrem Vorhaben. Hier GRUND NUMMER 1: BEWEGUNG IST KEIN GRUNDBEDÜRFNIS Ja doch leider ist das so. Unser Gehirn lebt immer noch in der Steinzeit in einer Höhle, auch wenn wir das nicht glauben wollen. Der Teil des Gehirns, der emotional die Entscheidungen trifft – man nennt ihn auch das Limbische System – entscheidet sich viel eher für Couch als für den Lauftrack oder die Muckibude! Sch…. Aber wie machen wir dem Hirn klar, dass die Bewegung ganz gut für uns wäre? GRUND NUMMER 2 Warum es mit den Vorsätzen oftmals nicht klappt: Vorbilder…
Trailrun Heidelberg – Das Ziel lautet: Ankommen
Sich um seine Partner kümmern Ein 42km Trail-Marathon mal eben so? Ohne große Vorbereitung? Wie kommt man denn auf so schwachsinnige Ideen? Also um ehrlich zu sein bin ich nur der Einladung von Katrin gefolgt, die sich hier schon länger angemeldet hatte. Wir sind Ende September noch in Gelnhausen den 2ten Gelnhäuser Trailrun gelaufen. 24km mit insgesamt 630 Höhenmetern. Da dachte ich mir, dass man doch mal eben die Zahlen tauschen kann. Nur mit den Höhenmetern habe ich mich etwas verschätzt. Trailrunning als Metapher für Potentialentfaltung und Führung. Teil 4 von 4 – hier geht es zu Teil 1 Unser Ziel war definiert: Ankommen, irgendwas um die 5 Stunden und 30 Minuten. Wir werden eines besseren belehrt. Ob das am Wetter liegt? Am Start lasse ich mich von dem Lossprinten der Teilnehmer gar nicht mitreißen. Nicht am Anfang schon die Kraft verschießen. Wie heißt es doch so schön: Hinten ist…
Trailrunning als Metapher – sich Problemen nicht beeindrucken lassen
Sich von Problemen gar nicht beeindrucken lassen Trailrunning als Metapher für Potentialentfaltung und Führung. Teil 3 von 4 – hier geht es zu Teil 1 Kaum haben wir mal wieder einen Abstieg gemeistert und kommen aus dem Wald über eine kurze Teerstrecke, geht es auch gleich wieder bergauf. Ich bin echt dankbar, dass es so viele Mitläufer gibt, die einfach da sind und mit denen ich mich über ihre Motivation unterhalte. Dadurch beeindrucken mich die Geschichten der Menschen viel mehr als das ständige Auf und Ab… Probleme sind auch nur Herausforderungen, die gemeistert werden wollen Obwohl…. manchmal bin ich schon am Zweifeln. Der Körper wird warm, wenn es bergauf geht. Oben angekommen, wo hin und wieder auch ein Lüftchen fegt, fange ich an wieder auszukühlen und versuche das durch schneller werden oder andere Bewegungen zu kompensieren. Ab Kilometer 8 bin ich komplett durchnässt, bei Kilometer 11 kommt ein Schlammloch und…
Gelita Trailmarathon – mit den richtigen Menschen unterwegs
Vorbereitung ist (fast) alles Trailrunning als Metapher für Potentialentfaltung und Führung. Teil 2 von 4 – hier geht es zu Teil 1 Doch als ich bei Kilometer 30 lande, da frage ich mich ganz ehrlich, ob das Teil nicht hier schon hätte zu Ende sein können. Der eine und andere lange Lauf, um die Fettverbrennung anzukurbeln und das eine und andere Training, dass der Körper fit und stabil bleibt, hätte sicher gut getan. Hinterher ist man ja bekanntlich immer schlauer. Doch weiß ich auch, dass mein Kopf recht stark ist. Sonst hätte ich die 50km in Rodgau mit nur 5 Wochen Vorbereitung im Januar 2019 auch nicht einfach so gelaufen. Ich versorge mich mit Elektrolytgetränken und leckeren Riegeln, die im Regen schon dahinschmelzen, bzw. davonlaufen. Kurzer Schnack mit Henrike, die mich bis Kilometer 30 an diese Verpflegungsstelle eine ganze zeitlang begleitet hat, hier aber übergibt, weil sie an einer Staffel…
Potentialentfaltung beim Gelita Trailmarathon in Heidelberg
Potentialentfaltung – Selbstführung – Führung? Trailrunning als Metapher für Potentialentfaltung und Führung. Teil 1 von 4 – hier geht es zu Teil 2 Was das alles miteinander zu tun hat und wie ein krasser Trailrun im Regen eine Metapher sein kann, um die PS auf die Straße zu bringen. In Unternehmen, wie für jeden persönlich – DAS erfährst Du hier! Als Teamentwickler für innere und äußere Teams suche ich immer wieder neue Metaphern, um den Menschen eine Geschichte zu erzählen, wie die PS auf die Straße kommen. Das blöde ist nämlich: Ich bin auch noch zertifizierter Erlebnispädagoge und als Pädagoge hat man ja implizit den Bildungsauftrag möglichst viele Menschen abzuholen und zwar genau da wo sie stehen… Am 06. Oktober 2019 findet der Gelita Trailmarathon in Heidelberg statt. Einfache Fahrtstrecke für die Anreise sind circa 170 Kilometer oder fast 2 Stunden mit dem Auto. Um mir das morgendliche Parkplatzgesuche zu…
Silent Speaker Battle in Düsseldorf
Nur drei Minuten, Vier Redner, 300 Zuhörer aus 16 Nationen Der Silent Speaker Battle aus Vorqualifikation zum Speakerslam von Hermann Scherer 300 Zuhörer mit Kopfhörern 16 Nationen anwesend 3 Minuten Zeit das Publikum für sich zu begeistern Das sind die Zutaten für die Silent Speaker Battle als Qualifikation zum Speakerslam in Düsseldorf mit einem neuen Weltrekord. hier geht es zum Bericht über den Speaker-Slam 4 Redner stehen immer gleichzeitig auf der Bühne und das Publikum hat Kopfhörer auf. Über Farbmarkierungen sind die Redner entsprechend gekennzeichnet und die Zuhörer können auswählen, wem sie denn zuhören wollen. Am Ende wird abgestimmt, wer als Sieger aus der entsprechenden Runde hervorgeht. Die Redner halten dann simultan ihren Vortrag und hören auch noch was die anderen erzählen und müssen die Zuhörer mit ihren leuchtenden Kopfhörern einfangen. Nicht ganz einfach, wie ich selbst feststellen muss und oftmals ist es gar nicht die wildeste Geste, die…
Vor- und Nachteile vom Schubladendenken nach A, B und C
Teil 3 von 3 zum Thema Kategorisieren von Mitarbeitern. Schubladendenken und Einteilung in 3 tierische Mitarbeitertypen – vorher solltest Du auf jeden Fall auch Teil 1 mit der Einleitung Erklärung lesen (findest Du hier) und Teil 2 der Einteilung nach Tieren Kategorie C – die Möwe Ein ganz Klassischer Fall: Montag morgen in der Kaffeeküche: die Möwe kommt rein, flattert und schnattert aufgeregt rum und scheißt den Frust vom Wochenende auf die Theke der Kaffeküche, flattert wieder raus und zurück bleibt ein Haufen Scheiße, den eigentlich keiner braucht und vom Wegmachen wollen wir hier gar nicht reden. Für alle insgesamt unbefriedigend und das Wasser in der Kaffeemaschine muss man auch noch auffüllen, denn das macht die Möwe auf keinen Fall. Es gehört ja nicht zu ihren Aufgaben. „… und außerdem hab´ich ja jetzt Pause.“ Diese und weiteren Formulierungen sind Standard. Ausreden für die eigene Unfähigkeit muss sie nicht googlen, die sind…
3 tierische Mitarbeitertypen – Schubladendenken nach A, B und C
Mitarbeiter Kategorisieren und dazu in Schubladen stecken. Achte drauf, dass sie vielleicht wieder rauskommen. Wo das Einteilen nach A, B und C herkommt steht im ersten Teil dieser dreiteiligen Serie. Den solltest Du auf jeden Fall vorher lesen Hier geht es zum Teil 1 Drei tierische Mitarbeiter-Typen und woran Du sie erkennen kannst: Vielleicht hilft die Einteilung in drei tierische Mitarbeiter-Typen schon weiter, beim Mitarbeiter selbst für eine Veränderung des Bewusstseins zu sorgen. Auf Dauer kann man die Menschen nicht motivieren. Der Groschen, bzw. das Cent-Stück für die Sinnhaftigkeit sollte irgendwann bei jedem selbst fallen. Aber am besten nicht als zehn einzelne Cent-Stücke, denn das kann sich ein kleines Unternehmen ja kaum leisten. Kategorie A – der Golden Retriever Der Golden Retriever ist immer gut gelaunt und wäre er bei der Feuerwehr, wäre er der erste Mann an der Spritze. Mit anderen Worten: Er hat voll Bock auf das, was ansteht.…