Schubladendenken für Mitarbeiter – Kategorisieren nach A, B und C

Schubladendenken für Mitarbeiter – Kategorisieren nach A, B und C

Schubladen-Denken bei Mitarbeitern Teil 1 von 3

Mitarbeiter kategorisieren in drei Typen? A, B und C?

Typ A – Mitarbeiter mit Herz, Hirn und Humor:

  • Arbeitet weit über das Maß hinaus
  • ist hoch engagiert und hochmotiviert
  • Muss unbedingt ins Wochenende geschickt werden

Typ B – wenig Höhen und Tiefen – immer im Mittelmaß:

  • kann von Typ A geführt werden,
  • wird aber gleichzeitig von Typ C runter gezogen
  • klassischer Typ „nine to five“ – DNV – Dienst nach Vorschrift
  • lässt sich von Kategorie A klassisch führen und macht mit

Typ C – schadet der Firma:

  • Querulant und ewiger Nörgler
  • sogenannte Low-Performer
  • zieht Mitarbeiter der Kategorie B nach unten

Die Chefs in 7 tierische Typen einteilen, hat ja schon mal geklappt. Das habe ich auch in meiner Keynote mit eingebaut. Du kennst die 7 tierischen Cheftypen noch nicht? Dann schau mal hier…

Drei Kategorien: A, B und C

Woher kommt die Einteilung in drei Typen?

Die Gallup-Studie untersucht seit Jahren die emotionale Bindung von Mitarbeitern an ihr Unternehmen. Dabei kommen ohne großartige Schwankungen nahezu immer wieder die gleichen Ergebnisse raus:

  1. 15 von 100 Mitarbeitern haben eine hohe emotionale Bindung an ihr Unternehmen.
  2. 70 von 100 Mitarbeitern haben eine mittlere Bindung an ihr Unternehmen und laufen mit, wenn die Führung passt
  3. Die restlichen 15 Mitarbeiter haben innerlich bereits gekündigt.
Studienarbeit
Seit Jahrzehnten greift man auf die Gallup-Studie zurück. Großartige Veränderungen gibt es kaum. Nur warum tut keiner was dagegen?

Woher kommen die Ergebnisse der Gallup-Studie?

Vielen fehlt der Sinn in ihrer Arbeit, der eine und andere bräuchte einfach mehr Verantwortung, denn dann verdoppelt sich oftmals von selbst der IQ mancher Mitarbeiter. Gleichzeitig nehmen viele ihre Vorgesetzten so wahr, dass die eigene Arbeit nur unzureichend wertgeschätzt wird.
Mit anderen Worten: in den meisten Fällen fehlt es einfach an einer guten Führungskraft, die Werte vorlebt und die Mitarbeiter da abholt wo sie stehen.

Man könnte also auch sagen, dass die Treppe mal wieder von oben gekehrt werden sollte.
Die Führungskraft ist oftmals klassisch von unten nach oben aufgestiegen und hat das Thema Mitarbeiterführung als solches nie gelernt. Zudem hängt sie oftmals noch im operativen Geschäft mit drinnen, was sie nicht loslassen kann oder will.
Es fehlt somit an Selbstbewusstsein. Damit ist gemeint, dass sich die Führungskraft ihrer Rolle als solche bewusst werden muss. Die eigenen Werte für das Leben erkennen muss, um diese dann auch vorzuleben. Ich schreibe hier bewusst MUSS, denn sonst wird es nichts werden. Es ist eine Grundbedingung der Führung, denn sonst kannst Du es auch lassen.

Der Mann mit dem Apfel
Apple a Day keeps the doctor away. Wer was ändern will, muss was tun. Ansonsten bleibt halt alles wie es ist. In manchen Bereichen mag das funktionieren. Vielleicht gilt aber auch der Grundsatz, dass der Stillstand dem Tod gleichbedeutend ist.

Steve Jobs übernimmt die Einteilung in drei Kategorien

Steve Jobs hat die Einteilung in diese drei Klassen für sein Unternehmen übernommen. Dabei wird ganz klar festgelegt, dass C-Mitarbeiter in der Regel zeitnah zu feuern sind. Aber halt! Ist das wirklich DIE Lösung?
Da auf dem Arbeitsmarkt Fachkräfte eher Mangelware sind, sollte man für sich überlegen, ob man den einen und anderen vielleicht doch durch die eine andere Methode für sich, bzw. für das Unternehmen gewinnen kann.
Andernfalls liegt es wirklich an der Führungskraft den C-Mitarbeiter über kurz und nicht über lang in die Wüste zu schicken.

Ausruhen muss auch mal sein
Bevor Dir als Führungskraft oder als Typ A der Saft ausgeht, solltest Du Zeitfresser eliminieren. Das können sowohl unnötige Prozesse, als wie auch Mitarbeiter sein, die sich mit ihrer Arbeit nicht identifizieren.

Einteilung der Mitarbeiter nach tierischen Typen

Vielleicht hilft die Einteilung in drei tierische Mitarbeiter-Typen schon weiter, beim Mitarbeiter selbst für eine Veränderung des Bewusstseins zu sorgen. Auf Dauer kann man die Menschen nicht motivieren. Der Groschen, bzw. das Cent-Stück für die Sinnhaftigkeit sollte irgendwann selbst fallen. Aber am besten nicht als zehn einzelne Cent-Stücke, denn das kann sich ein kleines Unternehmen ja kaum leisten.

weiter geht´s mit Teil 2: Mitarbeiter einteilen in 3 tierische Mitarbeitertypen

Die sieben tierischen Cheftypen findest Du auch in meiner Keynote zu den 7 tierischen Cheftypen – schau mal rein

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Open chat
Was kann ich für Dich tun?
Vielen Dank fürs Reinschauen,
was kann ich für dich tun?