Schülerfirma an der Steinschule Wetzlar

Schülerfirma an der Steinschule Wetzlar

Janina von den Wirtschaftsjunioren in Wetzlar fragt an:

  • Schülern bei einem Projekt unter die Arme greifen
  • Unterstützung in Sachen Marketing
  • Social Media Kanäle bespielen
  • Formulierungen bei Werbetexten
  • Wissen weitergeben

Projekt Schülerfirma an der Steinschule Wetzlar

Deswegen treffen wir uns mit einem Team der Wirtschaftsjunioren morgens vor dem Lehrerzimmer in der Steinschule in Wetzlar, um von Elisabeth der Klassenlehrerin, zur Klasse geführt zu werden.
Wir – das sind:

  • Janina
  • Christina
  • Jane
  • Jörg
  • Carsten
  • Simon

stellen uns in der Runde als Team der Wirtschaftsjunioren vor der Klasse kurz vor und Christina startet mit einem grandiosen Vortrag, wie die Schüler ihre Zielgruppe erreichen können. Sei es über Flyer, Plakate, Social Media oder Direktansprache auf dem Tag der offenen Tür, der bald ansteht.

Support durch das Team der WJ Wetzlar rund um Janina und Christina

Christina selbst tritt im Internet als „Markenflora“mit ihrem Start-Up auf und berät und unterstützt Firmen bei ihrer Marketingstrategie.
In ihrem Vortrag es darum, wie die Schüler ihre Zielgruppe erreichen einen „Funnel“ für den Vetrieb aufbauen und einen Verkauf abschließen können.

Doch halt! Worum geht es eigentlich?

Kurz vor Weihnachten wollen die Schüler der 9B aus Uhrwerken, Schallplatten, Plastikbesteck und anderen Utensilien einzigartige Uhren basteln. Quasi eine Uhrenmanufaktur in der Goethestadt Wetzlar.
Die ersten Uhren wurden auch schon gebaut und vermarktet, doch jetzt geht es um die Wurst.
Im Dezember gibt es einen Tag der offenen Tür an der Steinschule und hier sollen Uhren angeboten werden. Zum einen direkt zum Verkauf, zum anderen zum Vorstellen von Modellen, um dann die individuelle Uhr für den Kunden zu kreieren.

Gruppenaufteilung der Schüler aus Wetzlar für intensives Arbeiten

Wir teilen die Schüler auf in verschiedene Gruppen.

  1. Flyer und Plakate erstellen
  2. Direktansprache der Kunden vor Ort
  3. Social Media

Plakate und Flyer gestalten mit Christina und Janina

Christina und Janina kümmern sich mit den Schülern um die Erstellung von Plakaten.

  • Wie setze ich was richtig?
  • Wo baue ich Bilder ein?
  • Und wie kann man so etwas formulieren?

Wie kann man zum Beispiel so etwas auch mit einfachen Programmen direkt am PC machen, um gleich in die Umsetzung kommen? Und dann ab damit zum Druck. Die Schüler staunen nicht schlecht.

Verkaufsprofis am Start

Jörg und Carsten kommen aus dem Verkauf. Sie wissen, wie man die Menschen direkt anspricht. Daher ist auch genau deren Part.

  • Wie steige ich ins Gespräch ein?
  • Wie hole ich den Kunden am Besten ab?
  • Worauf muss ich achten, wenn ich das Produkt erkläre?
  • Will ich den Preis verhandeln?

Ja die Schüler lernen auch, wie man in die Verhandlung einsteigt. Rabatte anbieten und gleich 3 Uhren am Stück verkaufen zum Sonderpreis. Schließlich wollen alle vom Erlös gemeinsam Pizza essen gehen.

Social Media und Co.

Jane und ich sind im Internet schon fast zuhause. Wir melden uns direkt für den Part des Social Media. Einen Instagram Account haben die Schüler schon. Jetzt geht es darum gemeinsam eine Strategie zu entwickeln, wie es weitergeht.

Wir formulieren ein paar Posts und machen einen Fahrplan, wie und wann die nächsten Tage gepostet werden soll. Welche Geschichte die Schüler mit einem roten Faden durch ihren Account ziehen.
Dazu machen wir zahlreiche Bilder mit den Uhren, mit den Schülern, mit beiden zusammen.
Es entstehen in der Kürze richtig starke Ideen und die Schülern brennen auf einmal richtig für ihr Tun. Die Schüler sind begeistert und haben jetzt Strategie, die Jane und ich mit den Kids gemeinsam erarbeitet haben…

Die Schüler brauchen Support, sonst ist die Stimmung im Keller

Die Lehrerin hatte vorab ein paar Bedenken geäußert, weil die Kids wohl nicht richtig wussten, wie sie weiter vorgehen sollen.
Doch jetzt mit uns als Team geht es gerade mal so richtig voran. Und die Schüler sind sichtlich HOCH MOTIVIERT!!

  • Welche Bilder machen wir?
  • Was ist darauf zu sehen?
  • Was schreiben wir unter die Bilder?
  • Welche Hashtags nutzen wir?
  • Bilder im Feed posten oder besser eine Story machen?

All diese Fragen klären wir gemeinsam. Nach dem Fotoshooting überspiele ich dem Moderator für die Gruppe des Social Media noch alle Bilder, damit jetzt fleißig gepostet werden.

Und dann? Wie geht es weiter??

Die nächsten Tage tut sich erst einmal gar nichts. Und ich bin ein wenig …hmmm frustriert, enttäuscht.. ich kann es nicht ganz formulieren. Vielleicht auch einfach zu ungeduldig. Nach 3 Tagen schreibe ich die Kids per „Direct Message“ bei Instagram an.
Gebe nochmal Tipps und frage, ob alles klar. Zudem gebe ich ihnen die Möglichkeit sich gerne zu melden, wenn sie nicht weiter wissen…
Und siehe da. Antwort prompt. Sie haben noch etwas Zeit für das Formulieren gebraucht und starten plötzlich mit regelmäßigen Posts. Sowohl Beiträge im Feed bei Instagram, sowie regelmäßige Stories. Es geht voran. Und auch der Tag der offenen Tür wird – wie wir später erfahren – zum vollen Erfolg. Die Schüler schaffen es zahlreiche Uhren zu fertigen, haben jede Menge Spaß bei der Sache und dem gemeinsamem Essen – was als Ergebnis für sie dabei rausspringen sollte – kommt auch zustande.

Nachbericht durch die Schulklasse – Dankbarkeit

Ein Schüler beschreibt es im Nachbericht dann so:
„Ein netter Mann, der bei Instagram unter dem Namen „derSimon.com“ bekannt ist, hat uns dann die ultimativen Social Taktik geliefert. Wir haben daraufhin viele Instagram Storys und Posts veröffentlicht, um unsere Online-Präsenz zu verbessern. Ich habe mir vor allem Werbeslogans ausgedacht, was mir sehe viel Spaß gemacht hat. Ich konnte durch die vielen netten Tipps wichtige Erfahrungen gewinnen, um unser Unternehmen in der Zukunft viel attraktiver für Kunden zu machen. Nach den Wochen mit den Wirtschaftsjunioren haben wir am Tag der offenen Tür viele Uhrenbestellungen entgegen nehmen können und das hat uns allen sehr viel Freude bereitet…“

Check. Mission completed.
Wieder einmal erfolgreich Wissen weiter gegeben und den jungen Menschen auf ihrem Weg unter die Arme gegriffen.

An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an Janina Karl von den Wirtschaftsjunioren für die Einladung und an Christina Simon von Markenflora für den Vortrag über Zielgruppen und Funnels, bei auch ich einiges Neues lernen konnte und Bekanntes wiederholen konnte.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Open chat
Was kann ich für Dich tun?
Vielen Dank fürs Reinschauen,
was kann ich für dich tun?