Das neue Jahr steht vor der Tür.
Ach Quatsch! Wir sind ja mittendrin im Januar!
Wir sind mittendrin statt nur dabei.
Der eine und die andere haben sich gewiss „Vorsätze“ auf die Fahnen geschrieben.
„Da müsste man mal wieder…“
„…ein paar Kilo abnehmen..“
„…sich mehr bewegen…“
Und was nicht noch alles!
Doch warum scheitern die Meisten mit ihrem Vorhaben.
Hier GRUND NUMMER 1:
BEWEGUNG IST KEIN GRUNDBEDÜRFNIS
Ja doch leider ist das so. Unser Gehirn lebt immer noch in der Steinzeit in einer Höhle, auch wenn wir das nicht glauben wollen.
Der Teil des Gehirns, der emotional die Entscheidungen trifft – man nennt ihn auch das Limbische System – entscheidet sich viel eher für Couch als für den Lauftrack oder die Muckibude!
Sch…. Aber wie machen wir dem Hirn klar, dass die Bewegung ganz gut für uns wäre?
GRUND NUMMER 2
Warum es mit den Vorsätzen oftmals nicht klappt:
Vorbilder werden völlig falsch gewählt.
Warum das so ist, ist ja heute ganz einfach zu erklären.
Unsere Umwelt beeinflusst uns in der Tat viel mehr als wir glauben.
Durch die sozialen Netzwerke und nicht nur das, vergleichen wir uns (LEIDER) viel zu oft mit anderen.
Wählen Vorbilder, die meilenweit weg sind und merken nach 2-3 Wochen – und wer länger durchhält nach 2-3 Monaten…
Das es doch eher 2-3 Jahre dauert, um da hinzukommen, wo unser Photoshop-gepimpetes Vorbild von Insta, Facebook und Co. bereits steht.
Da ist der Frust meist vorprogrammiert
und nach oben benanntem Zeitraum wird die Flinte in den Doppelkorn geworfen.
„Das bringt ja doch nichts..!“
„Alles Mühen umsonst…“
„SO werde ich ja nie…“
LEIDER hat sich immer noch nicht rumgesprochen, dass des Glückes Tod immer im Vergleich liegt.
GRUND NUMMER 3
Warum es mit den Vorsätzen oftmals nicht klappt:
ZIELE werden unrealistisch oder ungenau oder gar nicht definiert.
„Ich will mal MEHR Sport treiben…?“
„…ein bisschen gesünder ernähren…“
„Da müsste man mal wieder ein bisschen abnehmen…“
Ist ja alles lieb und sicher gut gemeint.
Aber all das sind keinerlei Definitionen.
Da müsste man mal…
„Mehr Sport treiben…“ Mehr ALS was? Mehr als letzte Woche?
Was hast Du da gemacht? Nichts??
hmm… Null mal irgendwas bleibt mathematisch betrachtet leider NULL!!
„…ein bisschen gesünder…“ GESÜNDER ALS WAS??
Ich bin ehrlich: Beim abendlichen Fernseh schauen kann schon mal eine halbe Tüte Flips abhanden kommen…
Ein bisschen gesünder wäre schon die Knabberei von rohen Cashew-Kernen statt fettiger Flips, auch wenn die leckerer sind.
ABER AUCH das ist keine klare Definition…
Wer von „man“ spricht – hat schon gleich verloren!
Und dann die „…da müsste man mal…“ -Formulierungen…
Wer ist dieser „MAN“?
Warum müsste der?
Wann ist „MAL“…
Und warum „…MÜSSTE…“
Es bleibt mit Sicherheit dabei, dass nach kurzer Zeit andere Prioritäten wieder vorne anstehen…
Doch schreib dich nicht ab!
Die Lösungen folgen!! Stay tuned…
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