5 Tipps für mehr Zufriedenheit im Team

5 Tipps für mehr Zufriedenheit im Team
  • Alle reden vom Fachkräftemangel
  • Unzufriedenheit am Arbeitsplatz
  • Führungskräfte fallen immer häufiger wegen psychischer Belastungen aus.

Warum aus der Geschichte lernen? Wenn man die wiederholen kann?

Das wäre eine Art damit umzugehen. Die andere: etwas dagegen tun.
Wenn Du in das Wohl und das Vorankommen Deiner Mitarbeiter investierst, kannst Du dir deine Fachkräfte selbst entwickeln.

Aber was, wenn sie nach 2-3 Jahren der Weiterentwicklung gehen?
Gegenfrage: Was passiert, wenn Du nichts machst?

3 Regeln für den (All)Tag

Das Mitarbeiter vielleicht irgendwann gehen, ist sicher normal. Dann auch bitte in die Reflexion gehen und überlegen woran es gelegen hat. Denn oftmals verlassen Mitarbeiter nicht das Unternehmen, sondern die Führungskraft oder den Chef. Einfach mal drüber nachdenken.
Zudem ist es oftmals auch nicht der letzte Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt, sondern die vielen einzelnen kleinen und großen Tropfen vorher.
Daher heute 5 Tipps, wie Du für ein besseres Miteinander sorgen kannst.

  1. Raus aus der Komfortzone und gemeinsam etwas erleben
  2. Wertschätzung bedeutet: Respekt und Dankbarkeit
  3. Die Vision oder zumindest Zwischenziele müssen klar kommuniziert werden
  4. im Team klar kommunizieren
  5. offen und klar im Umgang miteinander

1. Raus aus der Komfortzone

Gemeinsames Erleben verbindet. Das ist mal klar. Und eines vorneweg: Nicht alles, was man messen kann zählt und nicht alles was zählt, kannst Du messen!
Den Wert einer gemeinsamen Veranstaltung, eines gemeinsamen Ausflugs kannst und darfst Du nicht irgendwo zusammen rechnen und schon gar nicht streichen.
Oder mal ein gemeinsames Frühstück mit Mett-Igel und Co. Vielleicht je nach Jahreszeit einfach mal ein kleines Feierabend-Grilling. Es muss ja nicht auf dem Gang des Büros stattfinden…

Ja! so etwas schweißt schon zusammen. Es geht ja auch darum die Kollegen mal in einem neuen Licht kennen zu lernen. Oder beim gemeinsamen Frühstück oder Mittagessen in anderer Atmosphäre über relevante Themen sprechen. Hier lassen sich vielleicht ganz neue Lösungen finden oder private Themen werden angesprochen, um sich besser kennen zu lernen.

DLRG Abseilevent
Gemeinsames Erleben schafft Verbindung

Die besondere Herausforderung: Abseilevent mit der DLRG im Kletterwald Wetzlar. Hier mehr Infos zum gesamten Event.

2. Wertschätzung bedeutet: Respekt und Dankbarkeit

Die Arbeit des anderen respektieren und dankbar dafür sein. Ich selbst weiß, wie schwer es manchmal ist, zu akzeptieren, dass die Dinge nicht so erledigt werden, wie man es gerne hätte. Dann heißt zuerst mal respektieren, was der andere gemacht hat und dann geht es darum zu besprechen, warum sich Erwartung und Erfüllung nicht ganz decken. Meist sind es einfach kommunikative Probleme in der Absprache.
Vorbesprechungen sind da A und O. Nicht umsonst haben Firmen auch eine Abteilung, die sich „Arbeitsvorbereitung“ nennt.
Leistung muss immer wieder honoriert werden und auch Kleinigkeiten immer wieder herausstellen. Das fängt im Kleinen schon an. Wie wäre es auch mal mit:
Den Kollegen mal eine Freude zum Geburtstag machen.
Eine Karte schreiben, wenn der Mitarbeiter aus dem Urlaub wieder zurück kommt.
Nach Erreichen eines Meilensteins gemeinsam Essen gehen…
oder oder oder…
Die Mitarbeiter müssen sehen und erleben, dass ihre Arbeit geschätzt wird. Das kommt auf jeden Fall wieder zurück!
Kontraproduktiv ist es allerdings das Honorar beim Start schon anzukündigen, denn dann geht es weniger um die Sache an sich, als vielmehr um den Boni, der daraus entsteht. Das urtypische Primatenverhalten des Wettbewerbs und Vergleichs. Etwas Besonderes sollte auch etwas Besonderes bleiben.

Dankbarkeit für das was ist
Ein richtig cooler Trailrun ist der „Gelnhäuser Trailrun“ in der Nähe von Frankfurt. Hier geht es durchs Gelände, über Stock und über Stein und das mit zahlreichen . Höhenmetern. Muskelkater ist garantiert. Es gilt das Motto: Der Schmerz geht und der Stolz bleibt!!

3. Die Vision oder zumindest Zwischenziele müssen klar kommuniziert werden

Was ist die Vision des Unternehmens? Was ist für das laufende Jahr geplant? Welche Pläne hast Du für und mit Deinen Mitarbeitern?
Das einfach mal offen ansprechen. In den meisten Firmen ist es leider so, dass die Mitarbeiter nicht wissen, was hinten als Gesamtprodukt herauskommt. Sie sind einfach nur ein Teil einer Maschine. Doch was, wenn sie wüssten warum sie morgens aufstehen?
Definitiv ist dann die Motivation eine andere.
Vielleicht sogar nach einem Meilenstein oder dem Start ins neue Jahr einfach mal wieder kommunizieren wo die Reise hingeht.
Stell Dir vor Du willst in den Urlaub, weißt aber nicht wohin? Wo wirst Du ankommen?
Siehst Du! Und genau so geht es den Mitarbeitern und Kollegen, wenn nichts kommuniziert wird.

Bilder aus dem Azubitraining. Bogenschießen auf dem Bogenpacours der Kletterwald Wetzlar. Mehr Infos gibt es hier

4. im Team klar kommunizieren

Es gibt diese Sprüche wie:
„Und wenn ich nicht mehr weiter weiß, dann gründe ich einen Arbeitskreis.“ oder
„Und fühle ich mich ganz allein, dann rufe ich ein Meeting ein.“
Kleiner Tipp:
Themen sammeln,
Zeitfenster festlegen,
Moderator bestimmen und dann mit Vollgas durch die Teambesprechung, damit man (und damit ist das ganze Team gemeint) sich den relevanten Aufgaben des Tages widmen kann. Für den Plausch ist das gemeinsame Frühstück oder ein gemütliches Grilling anzusetzen. Die Themen besprechen, die für alle relevant sind. Wer in dem Meeting nichts verloren, möge sich seinen Aufgaben widmen.
Denn schließlich gilt die 11te Regel von Leroy Jethro Gibbs aus Navy CIS:“Wenn die Arbeit getan ist, geht nach Hause.“
Vergiss Ironie, um den heißen Brei reden und destruktives Feedback. Wie heißt es so schön:“Anschiss ist Dünschiss!“
Offen und ehrlich und dabei gleichzeitig konstruktiv. Auch bitte nicht im Feedback mit der „Sandwich-Methode“ arbeiten. Da stellen sich mir die Nackenhaare. Das hat nichts mit klarer, wertschätzender und konstruktiver Kommunikation zu tun.

Gemeinsam ins Gespräch kommen

Spannende Aufgaben

Bilder aus den Azubitrainings zum Start ins neue Lehrjahr. Hier mehr Infos dazu.

5. offen und klar im Umgang miteinander

Damit kommen wir auch schon zum letzten Punkt.
In der Kommunikation nicht um den heißen Brei reden. Daher auch Zeiten bei Teamsprechungen festlegen und die Zeit im Auge behalten. Mehrfach die gleichen Dinge zur Sprache bringen und sich winden, wie das Wasser vor dem Abgang in den Ausguss, bringt keinen weiter und schafft auf Dauer nur Frust. Klar auf den Punkt kommunizieren, was Masse ist und das am Ende schriftlich festhalten, damit zudem auch ein Commitment gefestigt wird.
Auch Dinge, die über den „Flurfunk“ ankommen und im Keim ersticken.
Wenn jemand nach Zahlen fragt, diese auch einfach mal je nach Ermessen kommunizieren, denn auch das gehört zur Klarheit dazu.
Beim Feedback auf den Punkt kommen. Gar nicht erst nach einem Schuldigen suchen bzw. nur dann, wenn es darum geht für die Zukunft ggf. Schulungen anzuordnen, damit Kompetenzen vermittelt werden und sich Fehler nicht wiederholen.
Wie schon Steve Jobs seinen Mitarbeitern vermittelt hat:“Du darfst jeden Fehler nur einmal machen.“

5 Tipps für bessere Kommunikation. Dennoch braucht man oftmals Unterstützung bei der Weiterentwicklung. Ein Coach sollte NIEMALS firmenintern dargestellt werden. Es kann zu Konflikten kommen in der Kommunikation kommen. Hand aufs Herz – wir sind ja doch alle nur Menschen. In diesem Falle kann man die letzte Rechnung der externen Kraft zahlen und beendet das Arbeits- oder Coachingverhältnis und sucht sich jemand neuen, der den Weg vielleicht besser begleitet…

Du brauchst Unterstützung? Sprich mich an. Meine Kontaktdaten:
der simon
mobil: 0170/950 92 20
email: nachricht (ätt) der-simon.de

 

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