Silent Speaker Battle in Düsseldorf

Silent Speaker Battle in Düsseldorf

Nur drei Minuten, Vier Redner, 300 Zuhörer aus 16 Nationen

Der Silent Speaker Battle aus Vorqualifikation zum Speakerslam von Hermann Scherer

  • 300 Zuhörer mit Kopfhörern
  • 16 Nationen anwesend
  • 3 Minuten Zeit das Publikum für sich zu begeistern

Das sind die Zutaten für die Silent Speaker Battle als Qualifikation zum Speakerslam in Düsseldorf mit einem neuen Weltrekord.

hier geht es zum Bericht über den Speaker-Slam

4 Redner stehen immer gleichzeitig auf der Bühne und das Publikum hat Kopfhörer auf. Über Farbmarkierungen sind die Redner entsprechend gekennzeichnet und die Zuhörer können auswählen, wem sie denn zuhören wollen. Am Ende wird abgestimmt, wer als Sieger aus der entsprechenden Runde hervorgeht.
Die Redner halten dann simultan ihren Vortrag und hören auch noch was die anderen erzählen und müssen die Zuhörer mit ihren leuchtenden Kopfhörern einfangen.

 

Silent Speaker Battle Düsseldorf

Nicht ganz einfach, wie ich selbst feststellen muss und oftmals ist es gar nicht die wildeste Geste, die die Zuhörer abholt und zum Zuhören einlädt. Viel wichtiger ist es doch auf der Bühne authentisch zu sein und das Publikum über Stimme, Mimik, Gestik und Körperhaltung abzuholen. Denn das ist auch beim Reden viel wichtiger. Denn nur 7-10% sind wirklich der Inhalt beim Sprechen. Den Rest senden wir aus durch unseren Körper, durch unsere Energie.

Normal halte ich Reden, die entsprechend vorbereitet sind und um die 20-45 Minuten dauern. In 3 Minuten und ohne großartige Vorbereitung – also im Prinzip ohne jegliche Vorbereitung – das Publikum abzuholen ist eine richtige Herausforderung für mich

Simon beim Silent Speaker Battle

Warum tut man denn so was und tritt gegen andere beim Sprechen an?

Diese Frage wurde mir gestellt, nachdem ich einen Post bei Instagram losgetreten hatte. Die Frage ist berechtigt und es gibt eine Antwort dazu.
Ich habe ganz viel über das Präsentieren an sich gelernt:

  • sei präsent
  • sei authentisch
  • sei Du selbst

Wie wirke ich auf der Bühne und wie will ich sein

Dadurch dass so viele Menschen unterschiedlichen Typs auf der Bühne waren, gab es jede Menge Learnings an diesen Abend. Auf jeden Fall gilt es für mich, dass ich mich entsprechend vorbereiten möchte, wenn es auf die Bühne geht.
Nichts wirkt für mich unprofessioneller, als eine unvorbereitete Rede, der ein roter Faden fehlt. Dann sollten – nach dem pädagogischen Ansatz – die Zuhörer eingeladen und abgeholt werden. Sicher wird man in den seltensten Fällen dahin kommen wirklich immer alle zu erreichen. Die Chance sollte dennoch da sein.

Worüber rede ich denn?

In meinen Reden geht es vor allem darum mehr Bewusstsein zu schaffen für die unterschiedlichen Menschentypen in Firmen. Es gibt ja nicht nur Chefs und Führungskräfte, sondern auch Mitarbeiter in unterschiedlichster Form.
Durch einfache plakative Sprache und einprägsame Bilder holen ich einen Großteil der Menschen vor mir ab, halte die Spannung mit einem roten Faden aufrecht und unterhalte sogar nebenbei noch mit sprühendem Witz.

Simon beim Silent Speaker Battle

Wie meine Ideen entstehen?

Die Ideen sind mir dabei selbst aus meinem Alltag in meinem Unternehmen gekommen. Situationen, die ich selbst erlebt habe und die sich aus zahlreichen Gesprächen ergeben haben, trage ich hier vor.

Und da Menschen auch immer wieder Tipps haben wollen, wie sie mit den Menschen und Situationen umgehen können, habe ich sogar noch 3-4 Tipps dabei, um das Zusammenleben etwas angenehmer zu machen.

Und was hat sich aus der Silent-Speaker-Battle ergeben?

Gewonnen habe ich in meiner Runde nach der Abstimmung leider nicht. Qualifiziert habe sich dennoch 67 Redner aus 18 Nationen für den anstehenden Speakerslam, der von Hermann Scherer organisiert wurde. Und ich? Ja ich war sogar einer von ihnen.

Dazu habe ich aber auch jede Menge Erfahrung gewinnen können und hilfreiche Tipps lernen und gleich umsetzen können.
Jetzt heißt es weiter die Menschen zu begeistern und für mehr Bewusstsein zu sorgen, damit die Menschen achtsamer und bewusster werden, mehr Rücksicht und Verständnis für ihr Gegenüber erlangen und die Welt so ein Stück besser werden kann.

Auf jeden Fall geht es weiter mit dem Speakerslam, bei dem es sogar einen Excellence Award zu gewinnen gibt.

Weltrekord beim Speakerslam

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